Unternehmens- und Firmenbesuch bei Fa. Paul Schmidt GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,

Vor Kurzem konnte ich die Fa. Paul Schmidt GmbH an der Spenglerstraße in Wildeshausen besuchen.

Geschäftsführer Siegbert Schmidt bedankte sich zunächst für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten Jahren, insbesondere was die Umsiedlung des Unternehmens von der Dr.-Eckener-Straße an die Spenglerstraße betrifft. „Unser neuer Standort verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung und erfüllt alle Voraussetzungen, die wir als wachstumsfreundliches Unternehmen für die Zukunft brauchen“, so Schmidt. Das Unternehmen ist zwischenzeitlich von 50 auf 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen Standort angewachsen und ist dabei in ganz Norddeutschland vorwiegend bei Großprojekten unterwegs.

„Ich freue mich sehr über die vollen Auftragsbücher, das Wachstum des Betriebes und natürlich darüber, dass der Standort die notwendigen Bedingungen für einen optimalen Geschäftsbetrieb erfüllt – und zwar jetzt und in der Zukunft“, so Kuraschinski.

Größte Probleme für das Unternehmen sind neben der Bewältigung der Coronapandemie gegenwärtig die Lieferknappheit bei den Rohstoffen sowie die damit verbundenen Zeitverluste und Preissteigerungen. „Momentan ist der Markt sehr angespannt, und es ist vor dem Hintergrund von Lieferengpässen schwierig, insbesondere Zeitschienen einzuhalten“, so Schmidt.

Neben der Rohstofflage ging Schmidt auf die Fachkräftesituation ein. „Auch auf dem Arbeitsmarkt ist die Lage sehr angespannt, so dass es immer schwieriger wird, Fachkräfte für das Unternehmen zu gewinnen“.

„Ich werde mich weiterhin für eine Vernetzung von Schule und Wirtschaft einsetzen, um gezielt auch Handwerksberufe als attraktive Alternative nach dem Schulabschluss zu bewerben. Außerdem bieten sich verschiedene Internetplattformen für die Akquise von Fachkräften an…“, so Kuraschinski.

Zufrieden zeigten sich Schmidt und Kuraschinski mit der Breitbandversorgung in den Gewerbegebieten. „Hier hat sich in den letzten 2 Jahren unheimlich viel getan, gerade was die symmetrische Versorgung über Glasfaser betrifft“, so die Gesprächsteilnehmer abschließend.

Foto: Fa. Paul Schmidt GmbH

Beste Grüße

Jens Kuraschinski