aktuelle Themen an der Hundefreilauffläche

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am gestrigen Dienstag, dem 10.08.2021, begann um 19.00 Uhr die Tour „Unterwegs“an der Hundefreilauffläche am Nordring neben der Kläranlage.

Zum Termin und zum geplanten Gang haben sich einige interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger eingefunden. Da das Wetter allerdings nicht optimal war, haben wir auf den Gang verzichtet. Begleitet wurde ich u. a. von Susanne Heger von der UWG.

In den geführten Gesprächen ging es um verschiedene aktuelle Themen in Wildeshausen, wie z. B. Optimierungen von Ampelschaltungen, Straßenverkehr, sozialer Wohnungsbau oder aber Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt.

Auch das Förderprogramm „Lebendige Zentren“, das der Stadt eine 2/3 Förderung für die Aufwertung der Bereiche Wallanlagen, Herrlichkeit, Burgwiese und urgeschichtliches Zentrum (UZW) beinhaltet, wurde thematisiert. Hier erhält die Stadt etwa 6 Millionen € Fördermittel für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen, wie barrierefreie Herrstellung der Wallanlagen, Neu- und Umgestaltung der Burgwiese oder die Sanierung des Feuerwehrhauses.

Das UZW kann dabei in der Zukunft als zentrale Anlaufstelle und Informationszentrum für Wildeshausen und Umgebung eine wichtige Schlüsselfunktion übernehmen. Ziel aller Maßnahmen ist dabei insgesamt, dem „Aussterben“ der Innenstadt, insbesondere aber der Huntestraße, entgegenzusteuern. Dieses ist eine der größten Herausforderungen in den nächsten Jahren, denn auch die Coronapandemie hat zwischenzeitlich mit einigen weiteren Leerständen ihre Spuren hinterlassen, so dass auch kurzfristiger Handlungsbedarf besteht.

Diesbezüglich hat die Stadtverwaltung zwischenzeitlich einen Antrag auf Aufnahme in das „React-Förderprogramm“ gestellt. Die Entscheidung über die Aufnahme wird für Mitte September erwartet. Nach Zuteilung eines „virtuellen Budgets“ kann dann entschieden werden, welche Maßnahmen zur Umsetzung gelangen können, wie z.B. der Einsatz eines Quartiermanagers zur Leerstandsbeseitigung in der Innenstadt. Mit den Fördermitteln können dann die Folgen der Pandemie abgemildert werden.

Foto: Susanne Heger

Beste Grüße

Jens Kuraschinski